wild at heart

wild at heart

 


Nein, bei "wild at heart" ist nicht die Geschichte von Sailor und Lula gemeint, die von David Lynch 1990 verfilmt wurde, sondern ein gleichnamiger Club in Kreuzberg. Wobei es sich meiner Kenntniss entzieht, ob die Namensgebung des Clubs auf eben diesen Film von David Lynch zurückgeht. Also nach Kreuzberg, wo "Razorcut" (Streetpunk/AUS) und "Criminal Mind" (Punk/UK) im Club wild at heart spielen. Aufs Äusserste gespannt - im Hinterkopf noch 90er Erinnerungen an ein paar heftige HC und Punkkonzerte mit zerstörtem Mobiliar und blutigen Nasen - was einem bei diesem Konzert erwartet.
Ausser einer nicht jugendfreien Bardekoration ging das Konzert mehr als gesittet über die Bühne. Einzig die brachiale Lautstärke und einige Songpassagen, wie "f*** the police all night!", das einzige, was ich bei diesem Dialekt und working class Akzent raushörte, konnte mich davon überzeugen überhaupt an einem Punk Konzert teilzunehmen. Die Innentemperatur trug das weitere dazu bei, dass man nach dem Konzert möglichst schnell in freie entschwand - um abzukühlen...

 

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